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Interview mit Stella Assange: "Was die USA mit Julian machen würden, käme Folter gleich"

Das Team des in London inhaftierten WikiLeaks-Gründers gab am Mittwoch in London eine Pressekonferenz zum aktuellen Stand im Fall Julian Assange. Im Anschluss daran äußerte sich seine Frau Stella Assange in einem Interview sehr besorgt über das Wohlergehen ihres Mannes und verurteilte den laufenden Prozess gegen ihn. Die Pressekonferenz ereignete sich im Vorfeld einer wichtigen Gerichtsanhörung am 20. Mai, bei der endgültig entschieden werden könnte, ob Julian an die USA überstellt wird.

Stella Assange sagte auch, es sei "paradox", dass sowohl die beiden Möglichkeiten einer Auslieferung als auch die Freilassung des Journalisten so nahe beieinander liegen.

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